"I Spit on Your Grave" ist ein kontroverser und brutaler amerikanischer Rape-and-Revenge-Film aus dem Jahr 1978. Er wurde von Meir Zarchi geschrieben, produziert und inszeniert. Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Schriftstellerin, gespielt von Camille Keaton, die in eine abgelegene Waldhütte zieht, um an ihrem Buch zu arbeiten. Dort wird sie von einer Gruppe Männer vergewaltigt und misshandelt. Nachdem sie das traumatische Erlebnis überlebt hat, schwört sie Rache und beginnt, jeden ihrer Peiniger einzeln zur Strecke zu bringen.
"I Spit on Your Grave" wurde bei seiner Veröffentlichung wegen seiner extremen Gewaltszenen, insbesondere der Vergewaltigungsszenen, sehr kontrovers diskutiert. Der Film war in vielen Ländern verboten oder stark zensiert. Dennoch entwickelte er im Laufe der Zeit eine gewisse Kult-Anhängerschaft, insbesondere bei Liebhabern des Exploitation-Genres und des sogenannten "Rape-Revenge"-Subgenres.
Der Film erhielt 2010 ein Remake, das vom Regisseur Steven R. Monroe inszeniert wurde. Auch diese Version sorgte für Kontroversen und Diskussionen. Es folgten zwei Fortsetzungen: "I Spit on Your Grave 2" (2013) und "I Spit on Your Grave 3: Vengeance is Mine" (2015).
"I Spit on Your Grave" hat eine wichtige Rolle in der Filmgeschichte eingenommen, da er die Grenzen des Gewalt- und Exploitation-Kinos ausgelotet hat. Er wird oft als ein Beispiel für extreme Gewalt und als Darstellung von Vergeltung und weiblicher Stärke in Filmen diskutiert.
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